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Windkraft: J. Schneider Elektrotechnik

Bei den Anlagen selbst handelt es sich um vier E-115 Windenergieanlagen von ENERCON. Sie sind für windschwächere Binnenlandstandorte konzipiert und liefern eine Nennleistung von 3 MW. Die Anlagen wurden auf Fertigteilbetontürmen mit 149 Meter Nabenhöhe errichtet und haben einen Rotordurchmesser von 115 Meter. Die erzeugte elektrische Leistung wird über eine Transformatorenstation im Fuß der Anlagen ins Netz eingespeist. Der Offenburger Transformatorenspezialist J. Schneider Elektrotechnik integrierte dafür die ölisolierten Transformatoren mit einer Leistung von 3.500 kVA in den Fuß der Türme. Sie haben die Aufgabe, die erzeugte Niederspannung auf die übliche Mittelspannung von 20 kV zu bringen.

Die besondere Herausforderung besteht bei Windenergieanlagen darin, die Transformatoren in einem sehr begrenzten Bauraum zu installieren. Dabei gehört zum System auch eine wirksame Kühlung des Isolieröls, um die Verlustleistung in Form von Wärme wirksam abzuführen. Mit Blick auf die Langlebigkeit der eingesetzten Technik greifen die Offenburger Trafo-Spezialisten zu einer Lösung von KTR. Die Öl-/Luftkühler bauen kompakt und nutzen vor allem die zur Verfügung stehende Höhe perfekt aus. Damit ist der Weg frei, die komplette Einspeisetechnik im Turm zu integrieren – ohne dafür ein weiteres Gebäude bauen zu müssen.