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0,5 - 400 Nm

RUFLEX® Rutschkupplung mit BoWex® Zahnkupplung

Rutschkupplung mit drehsteifer Bogenzahnkupplung

Die Rutschnabe RUFLEX mit BoWex Zahnkupplung kombiniert eine Rutschnabe mit Bogenzahnkupplung für Welle-Welle-Verbindungen.

BoWex Bogenzahnkupplungen sind flexible und drehsteife Wellenverbindungen für eine formschlüssige Drehmomentübertragung und besonders geeignet für den Ausgleich axialer, radialer und winkeliger Wellenverlagerungen.

Eigenschaften
  • Rutschnabe als drehsteife doppelkardanische Welle-Welle-Verbindung
  • Hohe Verlagerungen durch doppelkardanische Bauform
  • Kostengünstige Drehmomentabsicherung für Welle-Welle-Verbindungen
  • Axial steckbare Rutschkupplung
  • Einfache Einstellung des Rutschmomentes mit üblichen Werkzeugen
  • Überlastschutz bis 400 Nm
  • Ausgleich axialer, radialer und winkeliger Wellenverlagerungen
  • zusätzliche Eigenschaften zur Standard-Version
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Rutschnaben / Rutschkupplungen für exakte Drehmomentbegrenzung

Die RUFLEX Rutschkupplungen sind lasthaltende, reibschlüssige Rutschnaben. Das Baukastensystem der RUFLEX Rutschkupplungen bietet Lösungen für jeden Antrieb.

Die Kombination mit den bewährten KTR-Kupplungen ROTEX Elastomerkupplungen oder BoWex Zahnkupplungen sowie die Integration von kundenspezifischen Antriebsteilen (z. B. Kettenräder) ermöglicht einen auf den jeweiligen Antriebsfall optimal angepassten Überlastschutz für Drehmomente bis 12.000 Nm.

Unser Angebot an Rutschkupplungen (Rutschnaben) umfasst die RUFLEX Standard, RUFLEX Rutschkupplung mit Kettenrad, RUFLEX max. (Rutschkupplung in verlängerter Ausführung für breite Antriebsteile), RUFLEX mit ROTEX (Rutschkupplung für Welle-Welle-Verbindungen) und RUFLEX mit BoWex (Rutschkupplung als drehsteife doppelkardanische Welle-Welle-Verbindung).

Anwendungsgebiete unserer Rutschkupplungen / Rutschnaben: Baumaschine, Brecheranlagen, Landmaschinen, Förderanlagen, Verpackungsmaschinen, Textilmaschine

Unsere RUFLEX Rutschnaben / Rutschkupplungen:

Informationen zur Auslegung von Drehmomentbegrenzern

Für die exakte Auslegung der Drehmomentbegrenzer (Sicherheitskupplungen) stehen moderne Simulations- und Berechnungsprogramme zur Verfügung. Teilen Sie uns daher möglichst viele Daten Ihres Antriebs mit. Je exakter diese Daten, desto genauer sind die Berechnungsergebnisse für unserer Rutschnaben / Rutschkupplungen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten und sprechen Sie vorab mit uns über den Antriebsfall.

Damit der Drehmomentbegrenzer nicht schon bei prozessbedingten Drehmomentspitzen auslöst, sollte das Schaltmoment der Kupplung mindestens 30 % über dem maximalen Betriebsmoment liegen (siehe Diagramm).

Rutschkupplungen und Überlastsysteme, die automatisch wieder einrasten, sollten bei höheren Auslösemomenten nur mit reduzierter Drehzahl eingesetzt werden. Häufiges oder längeres Rutschen oder rasten erhöhen den Verschleiß des Drehmomentbegrenzers.

Nachdem der Drehmomentbegrenzer im Überlastfall An- und Abtrieb getrennt hat, kann es aufgrund großer Massenträgheiten im Antriebsstrang dauern, bis der Antrieb zum Stillstand kommt. Das kann zu einem erhöhten Verschleiß der Rutschkupplung und automatisch wieder einrastendem Überlastsystem führen. Daher empfehlen wir bei Antrieben mit großen Massenträgheiten, oder bei höheren Drehzahlen, den Einsatz des Überlastsystems KTR-SI in Freischaltausführung.

Grundsätzlich empfehlen wir die elektrische Überwachung der Drehmomentbegrenzer um den Antrieb im Überlastfall direkt abzuschalten. Bei technischen Fragen rund um die Auswahl und Auslegung von Drehmomentbegrenzern unterstützen wir Sie gerne.

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