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800 - 60.000 Nm (und mehr)

KTR-SI FRE freischaltende Überlastkupplung mit Flanschausführung

Freischaltendes Überlastkupplung (lasttrennend) mit Flanschausführung

Die Überlastkupplung KTR-SI FRE ist eine freischaltende Sicherheitskupplung mit Flanschausführung für den Anbau von Zahnriemenscheiben oder Kettenrädern.

Unsere freischaltende Überlastkupplung (lasttrennend) mit Flanschausführung ist kombinierbar mit unseren ROTEX-Elastomerkupplungen, GEARex Ganzstahl-Zahnkupplungen oder RADEX-N Stahllamellenkupplungen. Sonderausführungen dieser Überlastkupplung (z. B. Flansch-Flansch) sind auf Anfrage erhältlich.

Einsatzgebiete unserer freischaltenden Überlastkupplung KTR-SI FRE (Sicherheitskupplung):

Typische Einsatzgebiete sind z. B. Schredder (Recycling), Walzanlagen (Stahlindustrie), Extruderantriebe, Prüfstandstechnik sowie allgemeine Schwerlastantriebe.

Eigenschaften
  • Überlastkupplung mit Freischaltausführung
  • gehärtete Oberflächen
  • wartungsfrei
  • Präzision ±15 %
  • korrosionsgeschützt
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Herzstück der Überlastkupplungen (Sicherheitskupplungen) bilden die Freischaltelemente. Sie entkoppeln bei Überlast die An- und Abtriebsseite und schützen so den Antriebsstrang vor Schäden. Nach Beseitigung der Überlast werden die Freischaltelemente manuell eingerastet und der Antrieb wird wieder freigegeben. Um die Kupplung auf das gewünschte Auslösemoment einzustellen, wird in jedem Freischaltelement eine definierte Vorspannkraft über die Einstellmutter auf die Tellerfedern ausgeübt. Die Anzahl der Freischaltelemente innerhalb der Überlastkupplung variiert dabei in Abhängigkeit des geforderten Auslösemoments. Auf Wunsch kann die Überlastkupplung werkseitig voreingestellt werden. Überdies ist die individuelle Anpassung der Sicherheitskupplung auch im montierten Zustand möglich.

Anwendungsgebiete unserer freischaltenden Überlastkupplungen KTR-SI FRE:

  • Brecheranlagen
  • Stahlwerksanwendungen
  • Extruder
  • Tunnelbohrmaschinen
  • Prüfstände
  • Schredder (Recycling)

Auslegung:

Informationen zur Auslegung von Drehmomentbegrenzern:
Für die exakte Auslegung der Sicherheitskupplung stehen moderne Simulations- und Berechnungsprogramme zur Verfügung. Teilen Sie uns daher möglichst viele Daten Ihres Antriebs mit. Je exakter diese Daten, desto genauer sind die Berechnungsergebnisse. Nutzen Sie diese Möglichkeiten und sprechen Sie vorab mit uns über den Antriebsfall.

Damit die Sicherheitskupplung nicht schon bei prozessbedingten Drehmomentspitzen auslöst, sollte das Schaltmoment der Sicherheitskupplung mindestens 30 % über dem maximalen Betriebsmoment liegen (siehe Diagramm).

Sicherheitskupplungen und Überlastsysteme, die automatisch wieder einrasten, sollten bei höheren Auslösemomenten nur mit reduzierter Drehzahl eingesetzt werden. Häufiges oder längeres Rutschen oder Rasten erhöht den Verschleiß des Drehmomentbegrenzers.

Nachdem die Sicherheitskupplung im Überlastfall An- und Abtrieb getrennt hat, kann es aufgrund großer Massenträgheiten im Antriebsstrang dauern, bis der Antrieb zum Stillstand kommt. Das kann zu einem erhöhten Verschleiß von Sicherheitskupplungen und automatisch wieder einrastenden Überlastkupplungen führen. Daher empfehlen wir bei Antrieben mit großen Massenträgheiten oder bei höheren Drehzahlen den Einsatz des Sicherheitskupplung KTR-SI in Freischaltausführung.

Grundsätzlich empfehlen wir die elektrische Überwachung der Sicherheitskupplungen, um den Antrieb im Überlastfall direkt abzuschalten. Bei technischen Fragen rund um die Auswahl und Auslegung von Sicherheitskupplungen unterstützen wir Sie gerne.

Auslösemoment der Überlastkupplung einstellen:

Um die Kupplung auf das gewünschte Auslösemoment einzustellen, wird in jedem Freischaltelement eine definierte Vorspannkraft über die Einstellmutter auf die Tellerfedern ausgeübt. Die Anzahl der Elemente variiert dabei in Abhängigkeit des geforderten Auslösemoment. Auf Wunsch kann die Kupplung werkseitig voreingestellt werden. Überdies ist die individuelle Anpassung der Kupplung auch im montierten Zustand möglich.

Wiedereinrasten der Freischaltelemente der Sicherheitskupplung:

Nach Beseitigung der Überlast werden An- und Abtriebsseite zunächst zueinander ausgerichtet. Mittels Kunststoffhammer oder Montiereisen werden nun die Freischaltelemente manuell wieder eingerastet, das Einrasten ist dabei deutlich zu hören. Die Überlastkupplung ist wieder betriebsbereit.

ROTEX®, GEARex® oder RADEX®-N

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