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5 - 3.000 Nm

KTR-SI FRA Flanschausführung FT freischaltendes Überlastkupplung mit automatischer Wiedereinrastung

Freischaltende und automatisch wiedereinrastende Überlastkupplung in Flanschausführung

Die Überlastkupplung KTR-SI FRA FT ist eine freischaltende Sicherheitskupplung in Flanschausführung mit automatischer Wiedereinrastung bei Drehrichtungsumkehr.

Die KTR-SI FRA Flanschausführung (FT) ist für den Anbau von kundenspezifischen Flanschen oder Kettenradscheiben.

Eigenschaften
  • Sicherheitskupplung in Flanschausführung FT
  • Freischaltendes Überlastsystem (lasttrennend)
  • Automatische Wiedereinrastung bei Drehrichtungsumkehr
  • Hohe Wiederholgenauigkeit
  • Flanschausführung für den Anbau von Zahnriemenscheiben oder Kettenrädern
  • Einstellbereich bis 3.000 Nm
  • Drehmomentbegrenzer mit Freischaltausführung
  • gehärtete Oberflächen
  • wartungsfrei
  • Präzision ±15 %
  • korrosionsgeschützt
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Im Fall einer Überlast entkoppeln die KTR-SI FRA Überlastkupplungen die An- und Abtriebsseite und schützen so den Antriebsstrang vor Schäden.

Nach Beseitigung der Überlast kann die KTR-SI FRA automatisch wiedereingerastet werden, indem die Drehrichtung des Antriebs kurzzeitig umgekehrt wird.
Somit ist diese Variante optimal für schwer zugängliche Stellen geeignet. Die KTR-SI FRA freischaltende und automatisch wiedereinrastende Überlastkupplung gibt es in der Flanschausführung FT oder in Kombination mit der POLY-Norm elastische Kupplung (Welle-Welle-Verbindung).

Das spielarme, formschlüssig arbeitende Kugelrastsystem ermöglicht optimalen Überlastschutz für Drehmomente bis 3.000 Nm.

Einsatzgebiete unserer freischaltenden Überlastkupplung KTR-SI FRA (Sicherheitskupplung):

Typische Einsatzgebiete sind z. B. Brecheranlagen, Landmaschinen, Förderanlagen, Verpackungsmaschinen, Textilmaschinen, Marineanwendungen, Stahlwerksanwendungen, Extruder

Informationen zur Auslegung von Überlastkupplungen:

Für die exakte Auslegung der Überlastkupplung stehen moderne Simulations- und Berechnungsprogramme zur Verfügung. Teilen Sie uns daher möglichst viele Daten Ihres Antriebs mit.
Je exakter diese Daten, desto genauer sind die Berechnungsergebnisse. Nutzen Sie diese Möglichkeiten und sprechen Sie vorab mit uns über den Antriebsfall.

Damit die Überlastkupplung nicht schon bei prozessbedingten Drehmomentspitzen auslöst, sollte das Schaltmoment der Kupplung mindestens 30 % über dem maximalen Betriebsmoment liegen (siehe Diagramm).

Rutschkupplungen und Überlastkupplungen, die automatisch wieder einrasten, sollten bei höheren Auslösemomenten nur mit reduzierter Drehzahl eingesetzt werden. Häufiges oder längeres Rutschen oder Rasten erhöht den Verschleiß der Sicherheitskupplung.

Nachdem die Überlastkupplung im Überlastfall An- und Abtrieb getrennt hat, kann es aufgrund großer Massenträgheiten im Antriebsstrang dauern, bis der Antrieb zum Stillstand kommt. Das kann zu einem erhöhten Verschleiß von Rutschkupplung und automatisch wieder einrastenden Überlastkupplungen führen. Daher empfehlen wir bei Antrieben mit großen Massenträgheiten oder bei höheren Drehzahlen den Einsatz der Überlastkupplung KTR-SI in Freischaltausführung.

Grundsätzlich empfehlen wir die elektrische Überwachung der Überlastkupplungen, um den Antrieb im Überlastfall direkt abzuschalten. Bei technischen Fragen rund um die Auswahl und Auslegung von Überlastkupplungen unterstützen wir Sie gerne.

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