0,25 - 4.200 kW

Fluidkupplung / Strömungskupplung

Fluidkupplungen für einen sanften Anlauf der Arbeitsmaschine - z.B. für Förderbänder 

Die Fluidkupplungen von KTR Systems sind Strömungskupplungen (auch Flüssigkeitskupplungen genannt) für die hydrodynamische Leistungsübertragung nach dem Föttiger-Prinzip.

Funktion Fluidkupplung:

Das Funktionsprinzip der Fluidkupplung beruht ursprünglich auf dem von Hermann Föttinger (1877 - 1945) patentierten, hydrodynamischen Drehmomentwandler (Föttinger-Prinzip). Hierbei werden die Massenkräfte werden durch eine strömende Flüssigkeit (z.B. Öl) übertragen, wobei die An- und Abtriebsseite mechanisch voneinander getrennt sind.

Bei diesem Wirkprinzip beschleunigt das mechanisch angetriebene Pumpenrad mit radial angeordneten,  innenliegenden Schaufeln die im Arbeitsraum befindliche Flüssigkeit. Die von den Schaufeln des Turbinenrades aufgenommene Rotationsenergie der umlaufenden Flüssigkeit beschleunigt dieses und die daraus resultierende mechanische Leistung wird abtriebsseitig abgeführt.

Varianten Fluidkupplungen / Strömungskupplungen

Unser Produktportfolio an Fluidkupplungen umfasst eine Vielzahl von Produktvarianten. Egal ob kurzbauende Variante mit sehr sanftem Anlauf oder radial demontierbare, verlagerungsfreundliche Ausführung – wir haben die passende Kupplung, sprechen Sie uns an.

Eigenschaften
  • Anlaufhilfe für den Motor
  • Begrenzung des Anfahr- und Maximaldrehmoments
  • Dämpfung des gesamten Antriebsstranges
  • Überlastschutz bei einem Störfall
  • kein mechanischer Verschleiß
  • kombinierbar mit verschiedenen Kupplungen aus dem KTR Produktportfolio (z.B. ROTEX, POLY-NORM, RADEX-N,…), um Axial-, Winkel und Radialversätze auszugleichen
  • Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen möglich
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  • sanftes Anfahren der Arbeitsmaschine
  • entlasteter Motorhochlauf, keine Überdimensionierung von Motoren
  • Schonung des Stromnetzes
  • Schonung der Systemkomponenten
  • Schutz des gesamten Antriebsstrangs
  • verschleißfreie Leistungsübertragung
  • dampft Schwingungen im Antriebsstrang
  • einfache Drehmomentregulierung
  • robustes Verhalten gegenüber äußeren Umwelteinflüssen