Project CAS

10/10/2018

Dank des "Coupling Alignment Scan" (CAS) können Verlagerungen während des Betriebes gemessen werden.

 

Aufgrund von Temperaturentwicklungen oder Setzerscheinungen in der Anlage, kann es zu unerwartet großen Wellenverlagerungen zwischen Motor und Pumpe bzw. Kompressor kommen. Das kann dazu führen, dass die Wellenkupplung die hohen Verlagerungswerte nicht mehr kompensiert, beschädigt wird und ausfällt. Die Folge ist ein ungeplanter Anlagenstillstand, der dem Betreiber teuer zu stehen kommt. Um dem vorzubeugen, muss die Ausrichtung des Antriebsstrangs regelmäßig überprüft werden. Dafür muss die Anlage gestoppt werden, was Stillstandskosten nach sich zieht. Dieses Prozedere mindert zwar das Ausfallrisiko, behebt es aber nicht, denn vielfach entstehen die Verlagerungen nur dann, wenn die Anlage in Betrieb ist. Im Stillstand sind die Wellenverlagerungen dann nicht mehr messbar.

Mit dem „Coupling Alignment Scan“, kurz: CAS, präsentieren wir ein System, das die radialen und winkeligen Verlagerungen der Kupplung während des laufenden Betriebes permanent überwacht und kritische Wellenverschiebungen sofort meldet. CAS bietet zudem die Möglichkeit, den Verlauf der Verlagerungen aufzuzeichnen, um die Belastungen bei verschiedenen Betriebszuständen nachzuvollziehen. Das System besteht aus einer doppelkardanischen Stahllamellenkupplung in Verbindung mit einem Sensor. Hierbei misst der Sensor die Richtung und Höhe der Winkelversätze beider Lamellenpakete und berechnet daraus die Verlagerungswerte der Kupplung.

Haupteinsatzgebiete:

  • Chemie/ Petrochemie
  • Öl/Gas
  • Heißwasser und Wärmeträger
  • Energietechnik
  • Abwassertechnik

 

  • RIGIFLEX Stahllamellenkupplung von KTR Systems GmbH